Die erste Aufrufaktion zur Spende für zwei Fahrkarten

„Mit kleinst möglichem (Arbeits-)aufwand“ wird nach einer Fahrkarte gesucht, bzw. es wird bei einer Hilfsorganisation um eine Spende ersucht, mit der es im Anschluss möglich sein wird, die Wegstrecke zum Sozialamt Bern in Angriff nehmen zu können. Es kann gut sein, dass dafür bei einer zweiten Hilfsorganisation zusätzlich nachgefragt werden muss – wer weiss das im voraus? Etwas Gutes kann ich diesem „Prozess/Vorgang“ abgewinnen, schwarz fahren muss die hilfesuchende Person voraussichtlich nicht. Es darf jedoch gerechnet werden, wie viel an Steuergeld bis zum jetzigen Zeitpunkt aufgewendet worden ist – alleine der Administrativaufwand gerechnet – von beiden Seiten – wer’s nicht selber liest, würde es kaum glauben.
Permalink b25022


Absender (fritz.mueller99@nirgendwo.ch)
Fritz Müller99, Nirgendwostrasse 99, 9999 Bern


Empfänger (L____@passantenhilfe cc: pikettsarpikettsar@bern.ch)
An: Passantenhilfe


Bern, 17. Oktober 2014


Sehr geehrter Herr L____

Dürfte ich Sie höflich darum bitten, dass Sie mir zwei ÖV-Fahrkarten zustellen. An obenstehenden Absender.

Besten Dank im voraus.

Freundliche Grüsse

Fritz Müller99

1 Exemplar

b25022 Dieses Schreiben
b25021 Antwort Sozialamt vom 16.10.2014 (s.u.)

> Von: pikettsarpikettsar@bern.ch
> Gesendet: Donnerstag, 16. Oktober 2014
> An: Fritz Müller99
> Betreff: AW: b25020, Antrag Notunterkunft u. Nothilfe
>
> Guten Tag Herr Fritz Müller99
>
> Wir haben Ihre Mail erhalten und nehmen wie folgt dazu Stellung:
>
> Bitte melden Sie sich für einen Anmeldung persönlich am Schalter ...
> die Rahmenbedingungen für eine Neuanmeldung sind für alle gleich,
> daher bitten wir Sie, wenn sie ein Gesuch stellen möchten, dies
> persönlich am Schalter des Sozialdienstes zu tun.
>
> Sollten Sie Schwierigkeiten haben, das Geld für die Fahrt zum
> Sozialdienst zu beschaffen, wenden Sie sich bitte ans Pinto
> Tel. +41 31 321 75 54 oder an die Passantenhilfe Tel. +41 31 380 75 40.
>
> Freundliche Grüsse
> G_____