CH: Die Arbeit von Vertrauensärzten ist nicht gratis

Thema heute: nachdem Fritz Müller99 vier Mal versucht hat einen Arzttermin zu bekommen – je vier Mal beim Psychiater und je vier Mal bei Dr. Z___, Vertrauensarzt des Sozialamtes, kristallisiert sich mit diesem vorliegenden Schreiben heraus, weshalb Fritz Müller99 von den Ärzten keinen Termin erhalten hat. Ganz einfach deshalb nicht, weil das Sozialamt Bern „vergessen“ hat, einen entsprechenden Auftrag mit Kostengutsprache den besagten Unternehmen zu erteilen. Welches Unternehmen will gratis arbeiten – absolut nachvollziehbar?!

Dass das Sozialamt Bern den Fritz Müller99 beauftragt hat, einen Termin mit besagten Ärzten zu vereinbaren – in Schinders Protokollen schwarz auf weiss nachzulesen.
„..sie bei unserem Vertrauenspsychiater Dr. K__ einen Termin vereinbaren können(..)“ (Gesprächsprotokoll vom 09.06.2015, http://tapschweiz.blogspot.ch/2015/06/b25076.html, abgerufen am 09.06.2015) ..
..und
„..Weisung (b25077) vom 08.06.2015 mit Zitat; «Die Termine bei den Ärzten Dr. K___ und Dr. Z___ wahrzunehmen, deren Auflagen zu befolgen und an der Gesundheitsabklärung aktiv mitzuwirken(..)»“ (Gesprächsprotokoll vom 09.06.2015, http://tapschweiz.blogspot.ch/2015/06/b25076.html, abgerufen am 09.06.2015)
Auf diese Weise finden „seriöse Abklärungen“ beim Sozialamt Bern statt. Wir sind gespannt auf die weiteren Vorkommnisse. Vermutlich wird es weitere Sanktionen geben aufgrund von vorgeschobenen unlauteren Argumenten, die wiederum von Fritz Müller99 angefochten werden dürfen. Dass Fritz Müller99 in dieser Zeit „gehungert“ wird, ist zwischenzeitlich ein ganz normaler (unrechtsstaatlicher) Vorgang. Keine Bange – Fortsetzung folgt (!) #tapschweiz #‎agenda2010leaks‬ http://twitter.com/tapschweiz


Permalink b250127
Absender (z___@arzt.ch)
Dr. Z___, Nirgendwostrasse 33, 3333 Bern



Empfänger (fritz.mueller99@nirgendwo.ch)
Fritz Müller99
Nirgendwostrasse 99
9999 Bern


Als Beweismittel per Mail an
Cc: l____@jgk.be.ch; m___@justice.be.ch; s____@justice.be.ch; l___@bger.admin.ch, Pressestellen und Politiker in der Schweiz


Bern, 17. Juli 2015



Ihr eingeschriebener Brief mit Fristsetzung vom 13.07.2015


Sehr geehrter Herr Fritz Müller99

Ich halte fest, dass ich vom Sozialamt der Stadt Bern keinen Auftrag erhalten habe, Sie vertrauensärztlich abzuklären.

Bitte richten Sie sich in dieser Angelegenheit direkt an das Sozialamt. Ich akzeptiere grundsätzlich keine Aufträge und Weisungen von Klient/innen des Sozialdienstes.

Zum Nachlesen: http://tapschweiz.blogspot.ch/2015/07/b250127.html

Freundliche Grüsse
Dr. Z___

Kopie
Herrn G___, Leiter Sozialdienst der Stadt Bern

1 Exemplar (b250127)